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Satureja's Forum für ätherische Öle und Räucherwerk |
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 | |  | Hallo Gabriela,
hast Du einen kleinen Tipp für mich wenn ich Kopfschmerzen habe? Pfefferminzöl oder Tigerbalm (oder wie das Zeugs heisst) helfen leider nicht. ich vertrag dann bloss nix Kaltes.
Um diese Jahreszeit toben wieder die Kobolde in meinem Kopf ;-)
vielen Dank
Claudia |  |  | |  |  | Hallo Claudia,
wenn die Pfefferminze nicht hilft, bleibt alternativ nur noch der Lavendel, sofern man ihn bei Kopfschmerzen und Migräne vom Duft erträgt.
Bei Spannungskopfschmerz aufgrund meist "verspannter" Nackenmuskulatur hilft der Muskatellersalbei. 1 Tropfen Muskatellersalbei in 10 ml Basisöl und damit die Nacken- und Schulterpartei einreiben.
Und das wars dann auch schon zum Thema Kopfschmerzen. Bei Migräne hilft meist gar nichts mehr, da die ätherischen Öle dann vom Duft schon nicht mehr ertragen werden. Ich habe im Jahr nur 1 - 2 Migräneanfälle (Gott sei Dank) und dann hilft nur noch ins Bett legen, gegen die aufkommende Übelkeit ankämpfen und hoffen, dass es schnell vorbei geht. Denn bei mir hilft dann gar nichts mehr, weder ätherische Öle noch Medikamente!
Liebe Grüße
Gabriela
|  |  | |  |  | > Hallo Claudia, > hallo Gabriela, danke für Deine Antwort.
> wenn die Pfefferminze nicht hilft, bleibt alternativ nur > noch der Lavendel, sofern man ihn bei Kopfschmerzen und > Migräne vom Duft erträgt. > Nein Pfefferminze ist mir viel zu "kalt"!! Lavendel versuch ich mal. Stimmt schon, ich bin da auch immer sehr geruchs- und geschmacksempfindlich
> Bei Spannungskopfschmerz aufgrund meist "verspannter" > Nackenmuskulatur hilft der Muskatellersalbei. 1 Tropfen > Muskatellersalbei in 10 ml Basisöl und damit die Nacken- > und Schulterpartei einreiben.
Nee, bei mir ist da immer so ein Mittelding. Ich sag dann immer "knapp an der Migräne vorbeischrammen". Kann dann gar nicht mehr aufrecht laufen. > > Und das wars dann auch schon zum Thema Kopfschmerzen. Bei > Migräne hilft meist gar nichts mehr, da die ätherischen > Öle dann vom Duft schon nicht mehr ertragen werden. Ich > habe im Jahr nur 1 - 2 Migräneanfälle (Gott sei Dank) und > dann hilft nur noch ins Bett legen, gegen die aufkommende > Übelkeit ankämpfen und hoffen, dass es schnell vorbei > geht. Denn bei mir hilft dann gar nichts mehr, weder > ätherische Öle noch Medikamente! > Kenn ich, kenn ich. ein bischen besser ist es geworden, seit ich vor 10 jahren das Amalgam rausmachen ließ. aber ganz vorbei ist es halt immer noch nicht. Und wird lt. HP und Arzt auch nie sein :-(
> Liebe Grüße > > Gabriela
viele liebe Grüsse auch zurück.
Claudia |  |  | |  |  | Da mich auch des öfteren die Migräne plagt kann ich folgende Tipps geben:
* eine Stoff-Schlafmaske. Das "verdunkelt" nicht nur sondern ist auch angenehm, wenn es so um die Augen liegt. Ich persönlich brauche es manchmal auch eher warm. Dann ist diese Maske sowieso einfach perfekt. alternativ/zusätzlich hat es sich auch bewährt einen Schal um den Kopf (eventuell auch über die Augen) zu wickeln.
* manchmal brauche ich dann wieder eher Kühle. Dann haben sich Gel-Kompressen aus der Apotheke bewährt (die gibt es für warm und kalt). Allerdings brauchst Du ja anscheinend eh nix Kühles.
* viel trinken!
* Psychiater können noch zusätzlich Medikamente wie Rapimelt gegen Migräne verschreiben. Das sind keine Schmerzmittel, sondern diese Mittel ziehen die Gefäße im Gehirn, die die Attacke auslösen zusammen (geht über einen körpereigenen oder ähnlichen Stoff). Diese Medikamente helfen aber nur, wenn man sie bei den ersten Anzeichen vor den Schmerzen nimmt. Denn sie können nur aufhalten, sind aber wie gesagt keine Schmerzmittel. Übrigens ist sowieso der Psychiater (nicht Pschologe ;) ) der richtige Facharzt für Migräne. Denn nur er darf die teuren Migränemittel verschreiben (zumindest hier in Ö). Der Vorteil dieser Mittel ist, dass sie die Migräne im Ansatz beenden und man nicht tagelang mit der Migräne kämpft.
Ich persönlich nehme auch, wenn ich schon Kopfschmerzen habe gerne Aspirin+C. Allerdings muss ich selbst schon sehr aufpassen nicht über 7000mg im Monat zu kommen (was bei normalem Konsum von Aspirin sowieso nicht passieren sollte). Denn ab 7000mg über 6 Monate riskiert man Analgetikakopfschmerz. (bei Paracetamol ist diese Dosis noch geringer. Aber da ich das nicht nehme, hab ich das nicht im Kopf) Allgemein sollten Schmerzmittel nie mit Stoffen wie Koffein etc. kombiniert sein, da man sonst Abhängigkeiten riskiert (das sind all jene Leute, die ein Medikament am Morgen brauchen, um überhaupt noch den Tag zu schaffen. Was dann wieder zu Analgetikakopfschmerz führt.)
* Ich schätze aber Du willst gar keine Schmerzmittel nehmen, da Du ja Alternativen suchst? Ich persönlich kann meistens dann aber nicht ohne. Stelle aber fest, dass ich sie meistens viel zu spät nehme *grmml*
* Naja, und mir hilft dann auch sehr gut die Pfefferminze...
Bei jeder Migräne: * auf die Wirbelsäule achten! Oft liegt es an winzigen Fehlstellungen im Nackenbereich! Insoferne auch Schlafgelegenheit etc. kontrollieren.
* viel trinken. Wassermangel löst Migräne aus. 2 Liter am Tag!
* Bestimmte Lebenmittel können Migräne auslösen. Bekannt sind: Rotwein, Schokolade... das liegt an den Heistaminen! Bestimmte Eiweiße können auch verantwortlich sein. Bei mir ist es z.B. definitiv so, dass ich nach dem Genuß von Sojaeinweiß sehr starke Attacken bekomme. Das sind eben so leichte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sich sehr stark auswirken.
usw.
Übrigens Amalgam halte ich nicht für einen Auslöser. Studien eines mir bekannten Zahnmaterial-Experten (der absolut geniale Vorlesungen hält) ergaben eindeutig: Das Quecksilber wandert IN nicht AUS der Füllung. Ergo ist das wirklich gefährliche, das legen der Plombe aufgrund der Hg-Dämpfe. Rausnehmen hilft dann eigentlich nur mehr der psychischen Gesundheit... Ist die Plombe mal gelegt... ist das schlimmste leider schon passiert. Außer es wurde der Mund vor dem Legen versiegelt. Naja die Ärzte verdienen eben echt gutes Geld an den Ängsten der Menschen... Allerdings hat es Dir ja geholfen, insoferne war es Dir das wohl wert ;)
Und nebenbei hast Du Dir hoffentlich keine Kunststoffinlays machen lassen. Denn die ändern sich ersten alle paar Jahre in der Zusammensetzung und keiner, weíß, was man dann im Mund hat. Und sie müssen um zu binden mit krebserregenden Stoffen gemacht werden. Dann haben diese noch einen argen Abreieb etc. - no thanks. Für mich kommen daher -auf Kauflächen- nur Amalgam (eben das kleinere Übel) oder noch besser -so man es sich leisten kann - Gold in Frage.
Allerdinga habe ich trotz meiner 25 Lenze mich dem Problem von Füllungen zum Glück noch nicht stellen müssen und hatte/habe Zeit mich zu informieren ;)
LG |  |  | |  |  | > > Übrigens Amalgam halte ich nicht für einen Auslöser. > Studien eines mir bekannten Zahnmaterial-Experten (der > absolut geniale Vorlesungen hält) ergaben eindeutig: Das > Quecksilber wandert IN nicht AUS der Füllung. ++++++ Hallo, ich weiß, dass das nun gar nicht hierher gehört, aber das wüßte ich dann doch ganz gerne genauer. Welcher Experte soll denn sowas gesagt haben?????? Ich frage, weil ich mich schon länger mit diesem Thema befasse, aber so eine Aussage noch nie gelesen habe. Und ich möchte gerne vérschiedene Meinungen hören. Sollte das nicht in dieses Forum passen, dann maile mich doch bitte mal an: sabpohl@web.de Ich würde mich sehr freuen,
Liebe Grüße Sylvi |  |  | |  |  | Es handelt sich hierbei nicht um einen Zahnarzt sondern um einen Materialwissenschaftler einer technischen Universität (er ist mir namentlich bekannt ;) ), der eng mit Zahnärzten zusammen arbeitet (er hat eben das Zeug zum Messen) und dessen Vorlesung ich besuchte, die sich allerdings nicht auf Zahnmaterial im Speziellem bezog. Er trägt allerdings auch Vorlesungen für Studenten der Zahnmedizin auf der medizinischen Hochschule vor.
Fakt bleibt: Das gefährlichste am Amalgam ist das Einsetzen (wobei man auch das übrlebt. Man kommt im Alltag an anderer Stelle wohl viel leichter mit Hg-Dämpfen in Berührung, aber da kann man sich anscheinend nicht so schön fürchten ;) )! Da dann die Hg Dämpfe eingeatmet werden. Schlechte Zahnärzte haben womöglich auch in ihren Praxen dauerhaft erhöhte HG-Werte. Was nur durch entsprechende Abmischvorrichtungen und zügiges Arbeiten verhindert werden kann. Eine Versiegelung des Mundes tut ihr weiteres (was soweit ich informiert bin in Schweden, dass in der Zahnmedizins Standards setzt, Gang und Gäbe ist).
Ist die Füllung erst mal im Mund. So bringt ausbohren imo nichts mehr. Außer viel Geld für den Arzt... aber daran scheiden sich nun die Geister.
Ich kann und will hier nicht mehr dazu sagen, denn ich habe das Ganze nicht studiert (habe allerdings vielleicht noch vor mir die Vorlesungen für Zahnmediziner aus Interesse anzuhören) und eine ausufernde Diskussion will ich mir auch ersparen. Ich gab nur meine Meinung wieder, dass gerade Kunststofffüllungen eher problematisch sind. Keramik und Gold sind imo die einzigen Alternativen zu Amalgam, wobei dann doch Gold vorzuzihen wäre. Hauptsächlich an Schneide-/Frontzähnen ist imo der Einsatz von Kunsstoff aus ästhetischen Gründen angebracht.
Ich denke, die besten Infos bekommst Du, wenn Du diverse Vortäge über Zahnmaterial anhörst. Respektive Dir verschiedene Skripten besorgst. Man bekommt ja sonst populär verwaschenen Unsinn. Das ist ja das traurige... Allerdings gehört immer, wenn man sich informieren will in solchen Bereichen ein wenig chemisches etc. Vorwissen dazu. |  |  | |  |  | Hallo, danke für Deine Antwort. Das stellt zwar mein Wissen auf den Kopf, aber ich will immer auch andere Seiten hören, um mich nicht so einfahren zu lassen.
Nochmals vielen Dank und LG Sylvi |  |
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