| | Gewürzkranz Rührteig: 250 g weiche Margarine oder Butter 200 g Zucker 1 Tropfen Anissamen (Pimpinella anisum) 1 Tropfen Zimtrinde (Cinnamomum ceylanicum) 1 Tropfen Nelkenknopse (Syzygium aromaticum) 1 Tropfen Cardamom (Elettaria cardamomum) 2 Tropfen Vanille-Extrakt 30 % (Vanilla planifolia) 2 Tropfen Tonka-Extrakt 15 % (Dipteryx odorata) 1 gehäufter TL Zimtpulver 1 Prise Salz 5 Eier (Größe M) 200 g helles Dinkelmehl Type 630 50 g Weizenmehl 405 2 gestrichener TL Backpulver 10 g Kakaopulver 100 g abgezogene gehackte Mandeln Guss: 200 g Puderzucker, gesiebt 1 gestrichener TL Zimtpulver 1 Msp. Kakaopulver etwa 3 EL Wasser Rührteig: Margarine oder Butter mit dem Handrührgerät (Rührbesen) in einer Rührschüssel geschmeidig rühren. Nach und nach Zucker, Zimtpulver, ätherischen Öle und Salz unter Rühren zufügen, bis eine gebundene Masse entstanden ist. Jedes Ei ca. ½ Minute unterrühren. Mehl, Backpulver und Kakao mischen, sieben und in 2 Portionen auf mittlerer Stufe kurz unterrühren. Zuletzt kurz die Mandeln unterrühren. Teig in eine gefettete Springform mit Rohrboden (Ø 26 cm) füllen, glatt streichen und auf dem Rost in den Backofen schieben. Ober-/Unterhitze: etwa 180°C (vorgeheizt, unteres Drittel des Backofens) Heißluft: etwa 160°C (nicht vorgeheizt) Gas: etwa Stufe 3 (nicht vorgeheizt) Backzeit: etwa 45 Minuten Kuchen nach dem Backen noch 10 Minuten in der Form stehen lassen, dann auf einen Kuchenrost stürzen und erkalten lassen. Guss: Puderzucker mit Zimt und Kakao gut mischen und mit Wasser zu einem zähflüssigen Guss verrühren. Kuchen mit Guss überziehen und fest werden lassen
man kann natürlich auch 250g weißmehl nehmen, aber mit dem nussigen dinkelmehl finde ich es besser. den kakao hatte ich jetzt mit carob ersetzt, weil ich einen kakao-alleriker zuhause habe. das zimtpulver habe ich hauptsächlich zur farbgebung noch mit reingetan. das kann man sicherlich auch weglassen, wenn man echten kakao reingibt. ich würde auf jeden fall empfehlen den guss zu machen, denn er sau-lecker und außerdem schützt er den kuchen vorm austrocken, falls er denn eine chance hat älter zu werden ;-). ich finde, im vergleich zu pulvergewürzkuchen hat dieser aromaölkuchen nämlich den vorteil, daß er nicht erst tage stehen muß, bevor die gewürze schön durchgezogen ist. dieser schmeckt auch frisch schon super würzig. im kühlschrank wartet jetzt noch ein lebkuchenteig (der 14 tage ziehen soll!) darauf, daß ich ihn backe. er ist mit anis, korinadersamen und zimt. ich bin jetzt schon auf das ergebnis gespannt. lg sabine |